Alltag in Kona
Obwohl wir drei Jahre nicht mehr hier waren, fühlt es sich schon wie zu Hause an. Gestern und heute ging ich bereits um 07.00 Uhr schwimmen. Delphine waren bis jetzt noch keine in Sicht dafür viele andere Fische. Man fühlt sich wie in einem Aquarium. Die Athletenanzahl ist zurzeit noch überschaubar, doch das wird sich sicherlich ab Mittwoch / Donnerstag ändern.
Leider mussten wir uns einen anderen Coffeeshop suchen. Der bisherige wurde zu einem Restaurant umgebaut und "nur" Kaffee trinken ist nicht möglich 😞 Ansonsten sind wir erstaunt, dass nicht mehr Shops und Restaurant zumachen mussten während der Pandemie.
Für den Einkauf benötigten wir auch nicht mehr so lange wie das erste Mal, als wir noch fast gefühlt 20 verschiedene Milchflaschen in die Hand nahmen um zu schauen, ob da den wirklich "nur" Milch drin ist mit nicht noch etwa zehn Zusatzstoffen. Kostenpunkt für ca. vier Tage Essensvorrat USD 250.-. Gesundes Essen ist hier so was von teuer! Kein Wunder, dass die meisten Einheimischen hier zwei Jobs haben um zu überleben.
Da ich hier nicht mehr so viel trainiere, haben wir umso mehr Zeit Sachen zu unternehmen. So beschlossen wir nach dem Schwimmen an den Honokohau Beach zu gehen. Dieser ist bekannt wegen den Honus (Grüne Meeresschildkröten). Leider war Ebbe und demzufolge die Honus ein wenig träge.
Gegen Abend stand dann noch eine Laufeinheit auf dem Plan. Beat begleitete mich auf dem Rad.